2017 hat für mich Konzert- und Reisetechnisch schon super angefangen, denn ich konnte bei dem Jahreseröffnungskonzert (und gleichzeitig Heimspiel) von Heisskalt am 21.01. in Stuttgart dabei sein!
Für eine Freundin und mich ging es um 3 Uhr Nachts vom Dortmunder ZOB los. Da das normalerweise die Zeit ist, wo ich schon tief und fest in meinen Träumen bin, habe ich auch, bis auf ein paar Unterbrechung, die ganze Busfahrt über geschlafen.
Um 09.30 waren wir dann ungefähr in Stuttgart und sind dann erstmal ein bisschen durch die Stadt geschlendert.
Um 15.00 Uhr konnten wir dann in unserem A&O Hostel einchecken.
Nach anfänglichen Zimmerschwierigkeiten, hatten wir dann endlich ein Zimmer, was auch frei war.
Ich muss sagen, dass ein A&O Hostel eine gute Möglichkeit ist, günstig in einer größeren Stadt zu übernachten.
Jedes Zimmer hat sein eigenes Bad und es besteht die Möglichkeit, in beispielsweise 4 Bett-Zimmern, seine Wertsachen in einem Schrank mit Schloss zu sichern.
Die Schränke sind auch relativ groß, sodass die Rucksäcke von mir und meiner Reisebegleitung in einen Schrank passten.
Direkt an dem Hostel befand sich eine S-Bahn Haltestelle, wodurch man eigtl. überallhin eine gute Verbindung hatte.
Wir mussten zum LKA Lonhorn, was wir nach einer ca. 40 minütigen Bahnfahrt auch gut erreicht haben.
Leider sind wir etwas zu früh losgefahren, weshalb wir eine gute Stunde in der Kälte vor verschlossener Tür standen. Dafür hat uns das Konzert aber wieder gut aufgewärmt.
Als erste Vorband spielte Van Holzen. Die Band habe ich mir vorher schon angehört, deshalb war ich umso gespannter, wie sie live klingen. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde!
Leider kannten die Band nicht all zu viele, weshalb die Stimmung noch nicht so richtig aufkam.
Die zweite Vorband war Fjørt , von der ich, zugegeben, Anfangs nicht so begeistert war. Aber oft ist es ja so, dass Bands einen erst live so richtig begeistern und genau das war bei dieser Band auch der Fall.
Hier fing dann auch das richtige Konzertfeeling mit wenig Platz und viel Bewegung an.
Spätestens bei Heisskalt waren dann alle wach und komplett am pogen, mitsingen und/oder klatschen.
Von der Band kann ich einfach immer nur schwärmen. Live sind sie noch mal um einiges besser, als wie auf Platte.
Und auch sehr bodenständig, dafür, dass sie in den letzten Jahren echt um einiges bekannter geworden sind.
Nach dem Konzert sind sie, trotz, dass Familie und Freunde an dem Tag da waren, noch zu uns Fans in die Kälte gekommen, haben Autogramme gegeben und Fotos gemacht.
Am nächsten Morgen ging es für uns wieder mit dem Fernbus nachhause.
Trotz wenig Schlaf und sehr viel Zeit im Bus, bereue ich es nicht, den weiten Weg auf mich genommen zu haben, um eine meiner Lieblingsbands live zu sehen!
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| Van Holzen |
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| Aufbau Heisskalt |
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